Dr. med. Dr. rer. biol. hum. Doris Oberle, MSc.

Nutzen und Risiken der Impfung gegen Rotavirus-Gastroenteritis

Dr. med. Dr. rer. biol. hum. Doris Oberle, MSc.
Arbeitet seit 2010 im Paul-Ehrlich-Institut (PEI), dem Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Langen) als klinische Assessorin in der Pharmakovigilanz. Neben der Bewertung von Risikomanagement-Plänen (RMPs), periodischen Sicherheitsberichten (PSURs) und pädiatrischen Prüfkonzepten (PIPs) plant und koordiniert die ausgebildete Ärztin, Biologin und Biostatistikerin pharmakoepidemiologische Studien, in denen detektierte Sicherheitssignale mit etablierten wissenschaftlichen Methoden validiert werden. Dabei spielen Kooperationen mit anderen Bundesinstituten wie dem Robert Koch-Institut (RKI) oder dem Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation (DIMDI) sowie mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AKdÄ), Medizinisch-Wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Universitäten eine große Rolle. Beispielsweise hat das PEI in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin die Deutsche Narkolepsie Studie durchgeführt, bei der die in Schweden und Finnland zuerst beobachtete Assoziation zwischen der Impfung gegen die pandemische Influenza A (H1N1) und Narkolepsie für Deutschland untersucht wurde.